FDP Worms
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Individuelle Mobilität, Dynamik & Wohlstand

„Wir müssen einen Umbruch schaffen, damit in Worms nicht weiterhin Rot-Grün alleine regiert!“ betonte Albert Waibel anlässlich der Begrüßung seiner Gäste am Freitagabend. Der Stadtratskandidat der hiesigen FDP selbst ist Teil eines Umbruches, nämlich dem in der Wahlkampfgestaltung. Und daher hat der Inhaber eines mobilen Pflegedienstes Freunde und Nachbarn zu einer „FDP@homeParty“ in sein Haus am Weinsheimer See eingeladen. Hier sollte man sich in ungezwungener Atmosphäre austauschen.

Prominenter Gast des Abends war Daniela Schmitt, sie ist seit Mai 2016 Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz und seit 2013 Beisitzerin im FDP-Bundesvorstand.

Doch bevor die gebürtige Alzeyerin ein Schlaglicht auf die bevorstehenden Kommunal- und Europawahlen warf, skizzierte Dr. Jürgen Neureuther die Kernthemen liberaler Politik in Worms.

Besondere Bedeutung habe dabei die Innenstadtentwicklung, denn „eine lebenswerte Innenstadt hängt direkt mit einem prosperierenden Einzelhandel zusammen“. Dieser könne laut dem Vorsitzenden des FDP-Kreisverbandes und Spitzenkandidaten seiner Partei aber nur prosperieren, „wenn auch Kunden den Weg zu diesem finden“. Hierbei stellten günstige und vor allem leicht erreichbare Parkplätze einen entscheidenden Standortfaktor im Wettbewerb der Städte dar. Kämpferisch unterstrich er: „Mit den Liberalen wird es keine autofreie Innenstadt geben“.

Entwicklung des Wirtschafts- und Bildungsstandortes

Wie keine andere Partei oder Wählergruppe stehe die FDP für die Entwicklung des Wirtschafts- und Bildungsstandortes Worms. „Wir müssen die richtigen Rahmenbedingungen für die nächsten Jahrzehnte setzen“, denn leistungsfähige Verkehrswege und attraktive Verkehrsangebote seien zentrale Grundlage für „individuelle Mobilität, wirtschaftliche Dynamik und Wohlstand“. Was darüber besonders dringend gebraucht werde, sei ein besseres Baustellenmanagement.

Als zentrales Anliegen der Wormser Liberalen betonte Dr. Jürgen Neureuther Sicherheit und Sauberkeit. „Alle Wormser Bürgerinnen und Bürger sollen ihr Leben ohne Furcht vor Kriminalität in allen Teilen unserer Stadt gestalten können“. Von daher stellten „Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie eine saubere, ansprechende Umgebung“ einen „entscheidenden Standortfaktor für zukünftige Prosperität dar“.

Weiterhin fordert der Fraktionssprecher im Stadtrat eine „noch engere Verzahnung der Hochschule Worms mit der heimischen Wirtschaft“. Nur auf diesem Wege können „das Know-How der hervorragend ausgebildeten Fachkräfte in der Region“ gehalten werden.

„Wirtschaft läuft derzeit gut“

Für Daniela Schmitt laufe die deutsche und rheinland-pfälzische Wirtschaft derzeit „sehr gut“. Deshalb zeigte sie sich u.a. erstaunt über die Aussage des Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier, der eine „neue Industriestrategie“ fordert und sie kritisierte die Diskussion um Enteignungen.

Als regionale Aufgabe forderte Daniela Schmitt einen stärkeren Focus auf die Weinwirtschaft, die gerade hier in Rheinhessen Top-Erzeuger hervorgebracht habe sowie den Tourismus, bei dem es noch zahlreiche ungenutzte Potentiale zu heben gebe. Gerade der Tourismus sei ein enormer „Wirtschafts- und Standortfaktor, der in alle Bereiche hinein ausstrahlt.“

Der kurzweilige Abend fand bei Sekt, Wein, Spargelcremesuppe und einem kleinen Buffet einen geselligen Fortgang.

Quelle: Nibelungen Kurier


20. Mai 2019

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