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OB-Kandidatin Ricarda Artelt von der FDP spricht bei Backfischfest-Stammtisch mit 80 Gästen

Die OB-Kandidatin Ricarda Artelt von der FDP hat sich beim Backfischfest-Stammtisch vorgestellt. Mit 80 Gästen sprach sie in Einzelgesprächen über Kitas, Gastronomie und Diesel-Fahrverbote.

WORMS – Der Backfischfest-Stammtisch der Wormser Liberalen stand ganz im Zeichen der Oberbürgermeister-Wahl am 4. November. Die FDP-Kandidatin Ricarda Artelt stellte sich vor. Prominent unterstützt wurde sie vom Bundestagsabgeordneten Manuel Höferlin und dem gleichfalls anwesenden Marco Weber, parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion.

Erstmals fand die traditionelle Veranstaltung nicht wie in den vergangenen Jahren im Biergarten des Schwarzwaldhauses, sondern im Biergarten „Zum Alten Bauer“ statt. Und das hatte seinen guten Grund, wie Dr. Jürgen Neureuther, Kreis- und Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, auf Nachfrage mitteilte: „Wir haben ganz bewusst die Location gewechselt, um die Verbundenheit der Wormser FDP mit den Wormser Schaustellern und deren Chef, René Bauer, aufzuzeigen“, sagte Neureuther.

Hauptproblem liegt in der Unbekanntheit

Ricarda Artelt warb vor allem in Einzelgesprächen mit den rund 80 Gästen für ihre Kandidatur. Im Gespräch mit der WZ bekannte die OB-Kandidatin aus Flörsheim-Dalsheim, dass ihr Hauptproblem ihre Unbekanntheit im Unterschied zu den übrigen OB-Bewerbern sei. Gleichwohl habe sie sich gefreut, als sie ein ihr unbekannter Mann angesprochen und ihr Vorschläge gemacht habe, wie sie über das Internet ihren Bekanntheitsgrad steigern könne.

Mehrere Punkte liegen ihr am Herzen. Zum einen sei der Gewerbestandort Worms inklusive Einzelhandel zu stärken; ihre „Dachstrategie“ beinhalte dabei nicht nur, dass sie auf Logistik-Unternehmen baue, sondern sie setze auch auf die Unterstützung digitaler Technologie-Start-ups. Zum anderen sei ihr die Einrichtung von Kitas mit der Möglichkeit der Übernachtung für unter Dreijährige wichtig, sagte die Mutter zweier Kinder, die selbst berufstätig ist.

Ein weiterer Schwerpunkt seien die enormen Auflagen in der Gastronomie, die sie vereinfachen wolle. Und zum Schluss ganz wichtig: „Ein Diesel-Fahrverbot wird es mit mir nicht geben“, verweist sie auf die Folgen gerade auch für Worms mit seinen vielen Logistik-Betrieben.

Quelle: Wormser-Zeitung.de


3. September 2018

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